„So schön, schön war die Zeit, so schön, schön war die Zeit…
Brennend heißer Wüstensand,
fern, so fern dem Heimatland“
– Freddy Quinn
Sand. Eine Insel aus Sand. Und darauf 2 Seen. Dazu ein Haufen Backpacker mit Allradfahrzeugen. Das fasst in groben Zügen Fraser Island zusammen.
Ein weiterer Bericht meiner Reisen aus den letzten Jahren, live Reiseberichte wird es wohl wieder Anfang Oktober geben 🙂 Im Dezember 2009, während meiner ersten Australienreise bin ich, Empfehlungen folgend, von Rainbow Beach aus nach Fraser Island aufgebrochen.
Das Ganze funktioniert so:
- Man bucht die Tour
- Am Abend vorher muss man im Hostel für das Briefing sein
- Bei der Gelegenheit gibt man auch gleich noch seine Bestellung an Wein (Goone) und Bier auf, das wird dann gleich in Kühlbox geladen
- Am Morgen kommt man mit möglichst wenig Gepäck zum Auto
- Die Verpflegung (inkl. Plan was wann zu machen ist) stellt einem der Touroperator
- Der ganze Kram kommt auf’s Dach
- Und los geht die wilde Fahrt
Nach der ersten Nacht lernt man dann auch, abends beim Zeltaufbau darauf zu achten dieses besser ein wenig in den Schatten zu stellen. Sonst kann man schon recht früh vor lauter Hitze nicht mehr schlafen. Macht aber nix, früh wach zu sein, es gibt immer was zu tun…
Unterwegs bescuht man dann verschiedene Plätze auf Fraser:
- Lake MacKenzie, ein traumhafter Ort, ein inlands liegender See (ja ein See auf einer Sandinsel)
- Indian Head, die Nordspitze von Fraser
- Lake Wabby, als ich dort war der grüne See, ansatzloser Übergang von Düne zu See
- Das Wrack der Moheno
Nach 2 Nächten ist man selbst und das Gepäck dann voller Sand und irgendwie ist man bereit dieses Paradies zu verlassen…
Wenn jemand an der australischen Ostküste langkommt, ein Besuch auf Fraser ist ein Muss!